SY Outer Rim – A Family's Sailing Adventure

Sailing across the world's oceans with four kids

Geschichte Uruguays in Colonia del Sacramento

(Tag 492)

Gegründet im 17. Jahrhundert von den Portugiesen ist Colonia del Sacramento die älteste Stadt Uruguays. Dank der recht gut erhaltenen Innenstadt ist die Geschichte des Ortes und des Landes recht anschaulich präsent. Seit 20 Jahren ist das Zentrum von Colonia UNESCO Weltkulturerbe und verdankt diesem Titel auch seinen gut restaurierten Zustand. Prächtige Plätze und verwinkelte Gassen sind gesäumt von liebevoll hergerichteten Häusern aus der Gründerzeit oder zumindest den letzten Jahrhunderten. Restaurants und kleine Hotels haben sich eines Teils der Gebäude bemächtigt und tragen dadurch zum Charme des Altstadtzentrums bei. Hinter einigen Türen verstecken sich kleine Museen, die liebevoll Relikte aus der Gründerzeit in authentischem Ambiente präsentieren. Alles in allem ein netter Ort mit viel Geschichte ohne viel Hektik.

Am Mittwoch sind wir hier mit dem Fernbus angekommen, nachdem wir einen kurzen Stopp in Montevideo eingelegt haben. Eigentlich hatten wir ein kleines Apartment gebucht, was sich allerdings dann als viel zu klein herausstellte. Wie sollen wir vier Kinder auf zwei Sofas unterbringen? Aber pragmatisch wie die Leute in Uruguay so sind, hat man uns gleich eine Alternative in einem anderen Haus angeboten. Im Familienzimmer konnten hatten wir mit sechs Betten genügend Platz, mussten aber ein Bad mit einer anderen Wohnung teilen. Aber das ist für uns kein Problem.

Freudig überrascht waren wir dann, als gestern beim Abendessen in der Gemeinschaftsküche plötzlich deutsche Kinderstimmen durch das Haus hallten. In das Zimmer neben uns ist unter Tags eine Familie aus Wolfsburg mit zwei Kindern gezogen. Sie selbst sind in der Endphase ihrer einjährigen Reise von Asien über die Pazifikinseln nach Südamerika. Das Alter der Kinder passte optimal, so dass Essen und Schlafenszeiten kurzerhand vergessen wurden und ausgiebig gespielt und im Haus getollt wurde. Leider überschnitten sich unsere Wege nur für ein paar Stunden, denn heute Morgen ging es mit der Fähre nach Buenos Aires … aber das ist Stoff eines weiteren Posts.

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Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 26. September 2015 von in Uncategorized.
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