(Tag 170)
Ein Bericht von Vsevolod:
Wir saßen gerade beim Mittagessen als meine Schwester plötzlich fragte: „Wo ist eigentlich unser Dinghy?“ Papa sprang sofort auf. Das Schlauchboot war schon auf dem Weg in die Freiheit. Gerade hatten auch drei Fischer das Unglück entdeckt. Sie fuhren mit ihrem Boot zu unserem Dinghy. Einer nahm die Leine in die Hand. Es schien für die Fischer gar nicht so einfach zu sein, mit einem anderen Boot an der Seite zu manövrieren. Mama holte hastig ein paar 100 Escudo aus dem Geldbeutel um den Fischern zu danken. Inzwischen war mein Vater damit beschäftigt den Männern das Boot abzunehmen. Um ins Dinghy steigen zu können, kletterte er auf die Seitenleiter. Als das Dinghy wieder an seinem Platz am Heck festgebunden worden war, waren alle sehr erleichtert. Das Ganze ist passiert, weil sich bei starkem Wind der Knoten gelöst hatte. So ging das Mittagessen zu Ende. Ab sofort binden wir das Boot immer mit zwei Leinen an.